Scheich Günter - Positives Denken Macht Krank.pdf

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Positives Denken macht krank
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Über den Autor:
Dr. Günter Scheich, Jahrgang 1956, arbeitet als niedergelassener Psycho-
therapeut im westfälischen Oelde. Er schildert seine Erfahrungen mit
zahlreichen Patienten, deren Selbsttherapie mit »positivem Denken«
gescheitert ist.
Über das Buch:
Positives Denken macht krank? Günter Scheich konfrontiert die immer
gleichen Versprechungen der Schulen des »positiven Denkens« mit den
Ergebnissen aus wissenschaftlicher und psychotherapeutischer Praxis. Er
zeigt anhand verschiedener Fälle, warum die Heils- und Erfolgsversprechen
der Carnegies, Hurphys, Peales und ihrer Nachahmer von Jürgen Höller bis
Bodo Schäfer nicht eingelöst werden können und bei einer Vielzahl psychisch
labiler Menschen das genaue Gegenteil bewirken. Das überraschende
Ergebnis: Die Menschen sind nicht unter-, sondern übermotiviert. Und
eine immer größere Zahl von Motivationstrainern – so weist er in der
überarbeiteten Neuausgabe seines vieldiskutierten Buches nach – macht
ihre Klienten süchtig nach Höhenfl ügen und zwanghaft positivem Denken
– ein Selbstbetrug, der nicht selten zu Burnout und Depressionen führt und
mit dem vor allem das große Geschäft gemacht wird.
030414
Günter Scheich
»Positives Denken«
macht krank
Vom Schwindel mit gefährlichen
Erfolgsversprechen
Unter Mitarbeit von Klaus Waller
2 3 4 5 04 03 02
Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
© Eichborn AG, Frankfurt am Main, September 2001
Umschlaggestaltung Christina Hucke in Anlehnung an einen
Entwurf von Stephanie Weischer
Lektorat Waltraud Berz, Isolde Debus und Ann-Kathrin Schwarz
Satz Fuldaer Verlagsagentur, Fulda
Druck und Bindung WS Bookwell, Finnland
ISBN3-8218-3904-X
Verlagsverzeichnis schickt gern
Eichborn Verlag, Kaiserstraße 66, D-60329 Frankfurt am Main
www. eichborn. de
Inhalt
Einleitung .......................................................................... 7
Was will das »positive Denken«? ..................................... 11
Es geht um menschliche Schicksale ................................... 11
1. Fallbeispiel ........................................................... 25
Die Propheten des »positiven Denkens«:
Missionare mit Schreibwut .............................................. 30
Joseph Murphy – ein Esoteriker von hohen Gnaden ........... 31
2. Fallbeispiel ........................................................... 44
Norman Vincent Peale – ein Pfarrer der Superlative........... 48
3. Fallbeispiel ........................................................... 60
Dale Carnegie – der »amerikanische Traum« für alle ........ 64
Erhard F. Freitag – religiöser Eiferer oder Scharlatan? ...... 77
Anspruch und Wirklichkeit des »positiven Denkens« .... 90
Das Denken als alles bestimmende Macht .......................... 90
Traumhafte Ziele ................................................................. 101
Jeder ist seines Glückes Schmied........................................ 107
Warum die Methode nicht wirken kann .............................. 110
4. Fallbeispiel ........................................................... 121
Eine pseudowissenschaftliche Verdrängungsmethode ....... 125
5. Fallbeispiel ........................................................... 135
Das »positive Denken« als Heilslehre................................. 137
6. Fallbeispiel ........................................................... 141
Das Geschäft mit dem »positiven Denken« .................... 145
Die Infl ation von Literatur zum »positiven Denken« .......... 145
Die ideale Zielgruppe: Manager und »positives Denken« .. 154
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