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Komma zwischen Teilsätzen

Komma zwischen Teilsätzen

 

Satzverbindung: H+H

Satzgefüge:

Vordersatz: N+H

Zwischensatz: H+N+H

Nachsatz: H+N

Komma vor und nur wenn der zweite H vollständig ist und das Komma für das Verständnis des Satzes nötig ist.

 

Den Begriff „Rothäute“ haben die Weißen erfunden. Wie sie darauf kamen kann heute nicht mehr mit Sicherheit gesagt werden. Vielleicht schien den Weißen die Haut der Indianer im Vergleich zu ihrer eigenen Hautfarbe eher rötlich zu sein. Es wäre auch möglich dass der Name von der oft roten Kriegsbemalung kommt. Mit Sicherheit kann aber gesagt werden woher der Begriff „Indianer“ kommt. Als Christoph Kolumbus im Jahre 1492 in Amerika landete verwechselte er es mit Westindien. So nannte er die Eingeborenen die er traf „Indios“.

Im Südwesten der USA lebten die Pueblo-Indianer die in Dörfern an steilen Felswänden wohnten.

Diese Pueblos waren aus Stein oder Lehm gebaut und hatten keine Türen. Ins Innere gelangte man durch ein Loch im Dach. Die Pueblo-Indianer bewässerten den dürren Boden von Arizona und New Mexico und bauten auf ihm vor allem Mais an. Als die Weissen kamen waren ihre grössten Feinde die von der Jagd und von Plünderungen lebenden Apachen. Die Apachen hielten sich als erster Indianerstamm Pferde. Diese Mustangs waren Nachfahren der Pferde welche die Spanier aus Europa mitgebracht hatten.

Besonders geschickte Handwerker waren die Navajos die Töpferwaren und Schmuck herstellten.

Im 17. Jahrhundert begannen die Engländer und die Franzosen die weiten Waldgebiete im Osten von Nordamerika zu besiedeln Es war die Heimat der Huronen und Irokesen. Bevor die Weißen kamen hatte es diesen Waldindianern kaum an etwas gefehlt. Die Seen auf denen sie mit ihren leichten Kanus aus Ulmen- oder Birkenrinde herumfuhren waren sehr fischreich. In den Wäldern lebten Elche und Biber deren Fett und Felle ihnen über den Winter hinweg halfen.

Die Indianer die an der Westküste der USA lebten nutzten den Reichtum des Meeres. Aus dem Holz der Zedern die an der Küste wuchsen bauten sie große Kanus. Sie fuhren damit weit aufs Meer hinaus wo sie Seehunde und sogar Wale jagten.

Die Prärieindianer hiessen Cheyenne Kiowa Sioux Comanchen oder Blackfoot. Diese Stämme lebten als Nomaden und zogen den großen Bisonherden nach. Die Bisons von denen es um 1700 in Nordamerika etwa 60 Millionen gab bestimmte ihren ganzen Alltag. Die Prärieindianer lebten meist in Spitzzelten die sie Wigwams oder Tipis nannten. Sie stellten mitgebrachte Stangen im Kreis auf und bedeckten sie mit Bisonhäuten.

 

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