Rehabilitation - Ein Lehrbuch zur Verhaltensmedizin.pdf

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Rehabilitation
Rehabilitation
Ein Lehrbuch zur Verhaltensmedizin
herausgegeben von
Franz Petermann
2., erweiterte und korrigierte Auflage
Hogrefe Verlag für Psychologie
Göttingen Bern Toronto Seattle
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Prof. Dr. Franz Petermann, geb. 1953. Studium der Psychologie in Heidelberg, 1975 Diplom.
Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Heidelberg und Bonn. 1977 Promotion; 1980
Habilitation. 1983-91 Leitung des Psychosozialen Dienstes der Universitäts-Kinderklinik Bonn,
gleichzeitig Professor am Psychologischen Institut. Seit 1991 Lehrstuhl für Klinische Psycho-
logie an der Universität Bremen und seit 1996 Direktor des Zentrums für Rehabilitations-
forschung. Arbeitsschwerpunkte: Rehabilitationsforschung, Behandlung von Entwicklungs-
und Verhaltensstörungen im Kindes- und Jugendalter.
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Rehabilitation : ein Lehrbuch zur Verhaltensmedizin/
hrsg. v. Franz Petermann. – 2., erw. und korrigierte. Aufl. –
Göttingen ; Bern ; Toronto ; Seattle : Hogrefe,
Verl. für Psychologie, 1997
1. Aufl. u.d.T.: Verhaltensmedizin in der Rehabilitation
ISBN 3-8017-0914-0
Die erste Auflage des Buches ist unter dem Titel “Verhaltensmedizin in der Rehabilitation”,
herausgegeben von F. Petermann, 1995 im Hogrefe-Verlag, erschienen.
0 by Hogrefe-Verlag, Göttingen. Bern. Toronto. Seattle 1997
Rohnsweg 25, D-37085 Göttingen
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
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gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfil-
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Druck: Hubert & Co., Göttingen
Printed in Germany
Auf säurefreiem Papier gedruckt
ISBN 3-8017-0914-0
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Vorwort zur zweiten Auflage
Das vorliegende Buch stellt interdisziplinär orientierte Ansätze in der medizi-
nischen Rehabilitation vor. Es verfolgt damit das Ziel, für wichtige chronische
Krankheiten ein praxisorientiertes Lehrbuch vorzulegen, das einschlägige
Grundlagen und Handlungsleitfäden für ambulant und stationär arbeitende
Kliniker vermittelt. Nach Möglichkeit sollten Interventionen und Maßnah-
men-Pakete sowohl für die ambulante als auch stationäre Rehabilitation be-
schrieben werden. Traditionell – und das spiegelt das vorliegende Buch auch
wider – sind Maßnahmen im Kontext der stationären Rehabilitation stärker
ausdifferenziert und besser erprobt. So gesehen ist das Lehrbuch eine Bestands-
aufnahme, mit deren Hilfe zukünftige Aktivitäten für den Bereich der ambulan-
ten Rehabilitation entstehen können. Daher wurde die zweite Auflage durch
einige Beiträge (z.B. chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter,
neurologische Erkrankungen) erweitert. Das Buch wurde zudem durch einen
dritten Hauptteil zur Qualitätssicherung und Gesundheitsökonomie ergänzt.
Für das vorliegende Buchprojekt war es notwendig, erfahrene Kollegen zu ge-
winnen, die sowohl in der Praxis als auch der aktuellen verhaltensmedizi-
nischen Forschung ausgewiesen sind; zudem sollten die Kollegen interdiszipli-
näres Arbeiten gewohnt sein und die chronischen Krankheitsbilder aus dem
Blickwinkel der Klinischen Psychologie und der Medizin abhandeln. Eine
solche Zielsetzung erfordert einen hohen Einsatz von allen, die an der Her-
stellung eines Buches beteiligt sind. Ich möchte dafür vor allem den Autoren
dieses Buches danken, die in der Regel neben ihrer praktischen Tätigkeit eine
theoretische Übersicht über ihr Arbeitsgebiet erstellten. Die Kollegen wurden
von mir und meinen Mitarbeitern mit Überarbeitungswünschen konfrontiert,
die sie trotz ihrer vielfaltigen Belastungen (meist in ihrer Freizeit) umsetzten.
Uns allen ging es darum, ein Buch vorzulegen, das für Ärzte und Psychologen
in gleicher Weise informativ, verständlich und praxisnah sein sollte. Aus
diesem Grund wurde der zweiten Auflage ein umfangreiches Glossar angefügt,
das meine Mitarbeiter Frau Dr. Dagmar Breuker (jetzt Universität Göttingen)
und Herr Dipl.-Psych. Kay Niebank erstellt haben. Ihnen danke ich auch für
ihre engagierte Mitarbeit bei der Manuskriptbearbeitung, der umfangreichen
Textgestaltung und Erstellung des Sachregisters. Ohne ihr Engagement hatte
ich aufgrund meiner Organisationsverpflichtungen, die in den letzten Jahren im
Rahmen des Zentrums für Rehabilitationsforschung anfielen, das Buch nicht in
einem vertretbaren Zeitraum fertigstellen können. Herrn Dipl.-Psych. Heiner
Vogel, Universität Würzburg, der mich bei der Planung und den ersten Dis-
kussionen zu diesem Buch unterstützte, danke ich sehr.
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Die Organisation des Buches bildete für meine Sekretärin, Frau Ursula Tillery,
eine Zusatzbelastung, die schon als chronisch zu bezeichnen ist. Frau Tillery
möchte ich an dieser Stelle für die tapfere Mitarbeit herzlich danken. Ebenso
gilt mein Dank Herrn Dr. Michael Vogtmeier vom Hogrefe-Verlag, der seit
fünf Jahren meine Aktivitäten mit Wohlwollen fördert. Die reibungslose Zu-
sammenarbeit mit der Herstellungsabteilung des Verlages funktionierte wie
immer hervorragend.
Ich hoffe sehr, daß die Leser ausreichend Anregungen bei der Lektüre des
Buches finden und einige Problemstellungen aus der klinischen Praxis zum
Wohle der Patienten optimaler gelöst werden können. Rückmeldungen seitens
der Leser und Anwender tragen dazu bei, daß wir gemeinsam das junge Gebiet
der verhaltensmedizinischen Rehabilitation weiterentwickeln können.
Franz Petermann
Bremen, im Juli 1997
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