Der Spiegel 2010 09.pdf

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DAS DEUTSCHE NACHRICHTENMAGAZIN
abgeordnete Wolfgang Bosbach, 57, SPIEGEL-Redakteur René Pfister, 36,
sein Leid; und der konnte nur zustimmen. Selten zuvor hatte der SPIEGEL-Mann
die Partei in solchem Aufruhr erlebt wie in diesen Tagen, und er hatte diesen Auf-
ruhr mit ausgelöst. Unterlagen, die ein Informant ihm zugespielt hatte, belegen,
dass die Christdemokraten in Nordrhein-Westfalen über Jahre versuchten, zah-
lungskräftigen Sponsoren „Einzelgespräche“ mit Ministerpräsident Jürgen Rüttgers,
58, zu verkaufen. Kaum war der Artikel gedruckt, brach ein Sturm los. Auf den
Tischen der Bundestagsabgeordneten stapelten sich Briefe und Mail-Ausdrucke
empörter Anhänger, die sich über einen „Minis-
terpräsidenten zum Mieten“ erregten, Rüttgers’
Generalsekretär Hendrik Wüst, 34, musste gehen.
Ausgestanden ist die Affäre damit noch nicht –
sie ändert vorerst nur Schauplatz und Personal:
SPIEGEL-Redakteur Andreas Wassermann, 47,
fand heraus, dass ebenso die Sachsen-CDU Ge-
spräche mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich,
50, feilbot. Und es fanden sich auch Firmen, die
die Offerte annahmen (Seite 18).
Pfister, Wassermann
wenn einer ihrer Soldaten vom Einsatz nicht zurückkehrt. Seit dem Zwei-
ten Weltkrieg hatte es in Deutschland keinen solchen Fall gegeben – bis im
April 2004 der GSG-9-Mann Thomas Hafenecker in einem Hinterhalt im Irak,
in der Nähe der Stadt Falludscha, starb; seine Leiche ist bis heute unauffindbar.
Die SPIEGEL-Redakteure Jürgen Dahlkamp, 44, und Holger Stark, 39, spürten
dem Fall gleich nach dem Tod des Elitepolizisten nach. Sie verfolgten akribisch
alle Schritte, die die Bundesregierung unter-
nahm, um Hafeneckers sterbliche Überreste zu
finden – und sie erlebten die Hilflosigkeit an-
gesichts der Zustände im Irak. Dahlkamp hielt
jahrelang den Kontakt zu Hafeneckers Vater.
Die SPIEGEL-Redakteure begegneten einem
zutiefst getroffenen Mann. „Dass der Staat ihm
nicht helfen kann, seinen Sohn wiederzufinden“,
sagt Dahlkamp, „kann der Vater nicht verwin-
den“ (Seite 38).
Dahlkamp
Stark
wohl größten Wissenstest dieser Art, hatten sich im vergangenen Jahr mehr
als 600000 Leser beteiligt – und nur 26 Teilnehmer konnten alle Testfragen richtig
beantworten. Verantwortlich für den Fragebogen zeichnete ein
Team von SPIEGEL-Journalisten aller Ressorts, das nun unter
Federführung von Martin Doerry, 54, und Markus Verbeet, 35,
erneut wagemutige Leser auf die Probe stellt, diesmal in Buch-
form: „Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Der große Wissens-
test“ lautet der Titel, 150 Fragen werden gestellt. Und nicht
alle sind so einfach wie etwa die nach der Zahl der Fraktionen
im Bundestag (Antwort: fünf) oder die nach dem Namen des
aktuellen Uno-Generalsekretärs (Ban Ki Moon). Und wer sich
seiner Sache nicht ganz sicher ist, der findet im Anhang sämt-
liche Antworten (KiWi Paperback, 5 Euro).
Im Internet: www.spiegel.de
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Hausmitteilung
1. März 2010 Betr.: Sponsoring, Irak, Bildung
E in schwerer Schlag sei die Affäre, so klagte etwa der CDU-Bundestags-
M issing in action“, verschollen im Kampf, so nennen die Amerikaner es,
A n der Aktion „Studenten-Pisa“ von SPIEGEL ONLINE und StudiVZ, dem
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In diesem Heft
Titel
Margot Käßmann setzt neue Maßstäbe für
den Rücktritt öffentlicher Personen ............... 66
Deutschland
Panorama: In Kunduz-Affäre verwickelter
Soldat befördert / Deutsch-französische
Pläne für Wirtschaftsregierung / FDP-Agentur
erhält öffentliche Aufträge ............................. 13
Parteien: Buhlen um Sponsorengelder ........... 18
Politiker: Die Sponsoring-Affäre gefährdet
Jürgen Rüttgers’ Image als Saubermann ........ 22
Union: Protestanten und Katholiken
rangeln um Einfluss ....................................... 26
FDP: Der Unmut über die Union wächst ........ 28
Entwicklungshilfe: Die Parteibuch-Wirtschaft
von Minister Dirk Niebel ............................... 29
Verfassung: Dem umstrittenen Gesetz
zur Vorratsdatenspeicherung droht in
seiner jetzigen Form das Aus ......................... 30
Entsorgung: Abfälle aus Italien sollen illegal
nach Sachsen gebracht worden sein ............... 31
Justiz: Der designierte Verfassungsrichter
Andreas Paulus wirft der Bundesrepublik
vor, gegen das Völkerrecht zu verstoßen ....... 33
Ermittler: Starb ein junger Mann, weil sich die
Telekom weigerte, der Polizei zu helfen? ...... 34
Strafjustiz: Prozess um mehrfache
Vergewaltigung einer Therapeutin im
Gefängnis Straubing ...................................... 36
Polizei: Die Suche nach einem getöteten
GSG-9-Mann im Irak ..................................... 38
Bildung: In der Schulpolitik knicken
immer mehr Landesregierungen vor der
Macht der Eltern ein ...................................... 48
Gesellschaft
Szene: Leben mit zerstörtem Gesicht /
Kulturgeschichte des Badens .......................... 51
Eine Meldung und ihre Geschichte – warum
eine 98-Jährige ihre 100-jährige Zimmergenossin
im Altersheim umgebracht haben soll .............. 52
Karrieren: Die Eisschnellläuferin
Claudia Pechstein und ihr endloser Kampf
gegen die Dopingsperre ................................. 54
Ortstermin: Wirtschaftsminister Brüderle
auf dem Jahresempfang des Mittelstands ....... 65
Wirtschaft
Trends: Wandert die ILA ab? / Schmutzige
Tricks bei Mercedes / Abgaben fressen
Lohnerhöhungen auf ..................................... 76
Autoindustrie: Toyota ist ein Lehrbeispiel –
im Aufstieg wie im Absturz ........................... 78
Luftfahrt: Die Lufthansa hat weitaus größere
Probleme als den aktuellen Tarifkonflikt ....... 81
Geldanlage: Mit Wetten gegen die UBS
verloren Kunden der Hamburger Sparkasse
ihr Erspartes .................................................. 83
Währungsunion: SPIEGEL-Gespräch mit dem
ehemaligen Verfassungsrichter Paul Kirchhof
über die Chancen einer neuen Euro-Klage .... 84
Internet: US-Konzerne und ein russischer
Unternehmer buhlen um die Gunst
eines russischen Teenagers ............................ 88
Ausland
Panorama: Gaddafi erklärt der Schweiz
den heiligen Krieg / Die EU zahlt gut
elf Prozent aus Strukturfonds zu Unrecht /
Erstmals veröffentlicht eine chinesische
Großstadt ihr Budget ..................................... 91
Türkei: Der Kampf zwischen Islamisten
und Kemalisten .............................................. 94
Geheimdienste: Der Mossad brüskiert
Deutschland ................................................... 97
Der gefeierte Rücktritt
Seite 66
Zunächst sah es nach dem tiefen
Fall einer prominenten Bischöfin
aus. Margot Käßmann, die Vorsit-
zende der Evangelischen Kirche
in Deutschland, wurde mit 1,54
Promille Alkohol im Blut beim
Autofahren erwischt. Dafür ern-
tete sie eine Menge Spott. Aber
ihr entschlossener Rücktritt än-
derte die Stimmung im Land.
Plötzlich wurde sie zum Vorbild
für den Umgang mit eigener
Schuld. Aus dem Verzicht wurde
ein persönlicher Gewinn. An ih-
rem Verhalten werden sich künf-
tig andere messen lassen müssen.
Käßmann
Termingeschäfte mit Regierungschefs Seiten 18, 22
Kurz vor der Landtagswahl verdüstert
die Sponsoring-Affäre die Wahlaus-
sichten des nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten Rüttgers. Die
CDU versucht, den Fall als einmaligen
Ausrutscher darzustellen, doch auch
in Sachsen wurden Termine mit
Ministerpräsident Tillich angeboten.
Rüttgers
Niebel
Westerwelle
Liberale Störfeuer Seiten 28, 29
Die FDP ringt weiter um ihre Rolle in der Regierung.
Während Entwicklungsminister Dirk Niebel mit seiner
Personalpolitik die Behörde gegen sich aufbringt, ist
Vizekanzler Guido Westerwelle erzürnt über das Ver-
halten des Koalitionspartners. Die Partei kennt aus der
Krise nur einen Ausweg: Attacken gegen die Union.
Das Ende des Toyota-Mythos
Seite 78
So tief ist noch selten ein
Konzern gestürzt: Der japa-
nische Autohersteller Toyo-
ta, einst das Vorbild vieler
Konkurrenten, hat seinen
Mythos durch eine beispiel-
lose Serie von Qualitätspro-
blemen zerstört. Dem Un-
ternehmen wurde der eige-
ne Erfolg zum Verhängnis.
Toyota-Mitarbeiter
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Medwedew, Putin
RIA NOVOSTI / REUTERS
Irak: Parlamentswahl in Bagdad .................... 99
Afghanistan: Mit Milizen gegen
die Taliban ................................................... 102
Russland: Der Kreml-Herr und sein
Reformer von Kirow .................................... 104
Global Village: Bürgermeister aus Haiti
suchen in Rotterdam Hilfe für
ihre zerstörten Städte ................................... 107
Wissenschaft · Technik
Prisma: Erstickungsgefahr durch Hot Dogs /
Inzucht kann auch Vorteile haben ................ 108
Demenz: SPIEGEL-Gespräch mit dem
an Alzheimer erkrankten
Psychologieprofessor Richard Taylor über
seinen langen Weg ins Vergessen ................. 110
Computer: Der Traum von einer Elektronik
ohne Kabel und Batterie ............................... 118
Fotografie: Eine neue Software
entlarvt Fälschungen .................................... 119
Kultur
Szene: Wiedereröffnung der „Türckischen
Cammer“ im Dresdner Residenzschloss /
Der israelische Schriftsteller
Yishai Sarid über die Ermordung
eines Hamas-Führers in Dubai ..................... 121
Regionen: Das Ruhrgebiet feiert sich
als Kulturhauptstadt, obwohl die Städte
in Schulden versinken .................................. 128
Essay: Kulturwissenschaftler Klaus Theweleit
über den unheimlichen Erfolg des
Oscar-Favoriten „Avatar“ ............................ 132
Kunstmarkt: Wie der Müll des
Großmalers Francis Bacon einen Elektriker
zum Millionär machte .................................. 134
Philosophie: SPIEGEL-Gespräch
mit dem englischen Gelehrten John Gray
über das Ende des Humanismus ................... 136
Bestseller ..................................................... 138
Musikkritik: Das Weltmusik-Album
„Plastic Beach“ der englischen
Band Gorrillaz .............................................. 141
Sport
Szene: Ein Bierkonzern wird neuer
Hauptsponsor im Männertennis /
Der neuseeländische Rugbytrainer
George Simpkin über seine Entwicklungshilfe
beim deutschen Nationalteam ...................... 143
Olympia: Programmierte Sieger –
wie aus Top-Athleten in Vancouver
Goldmedaillengewinner wurden .................. 144
Fußball: Das missratene Krisenmanagement
des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger in der
Schiedsrichter-Affäre ................................... 148
Medien
Trends: Grüne drängen auf ZDF-Reform /
„Die Zeit“ baut um ....................................... 151
TV-Shows: Raab gegen Bohlen –
die beiden populärsten Castingsendungen
suchen nur vordergründig
nach Gesangstalenten ................................... 152
Presse: Ließ die „Bunte“
Promis bespitzeln? ....................................... 154
Machtkampf in Russlands Provinz Seite 104
Präsident Dmitrij Medwedew setzt Oppositionspolitiker und junge Technokraten
als Gouverneure ein, um seine Reformen durchzusetzen. So will er den Einfluss
seines übermächtigen Rivalen Wladimir Putin zurückdrängen.
Euro: Gegen „geltendes Recht“ Seite 84
Finanzhilfen der EU für Griechenland verstoßen nach Ansicht von Paul Kirchhof
gegen geltendes Recht. Er wies einst als Verfassungsrichter die Klagen gegen
den Euro ab. Im SPIEGEL-Gespräch sagt er, Griechenland müsse sich selbst helfen,
notfalls „die Gehälter von Staatsbediensteten kürzen“.
Kultur im Schacht
Seite 128
Ein Ballungsraum im Umbruch:
Nach 170 Jahren als Bergbau-
region lässt sich das Ruhr-
gebiet nun als Kulturhauptstadt
Europas feiern. Doch der Um-
stieg von Kohle und Stahl auf
Kultur ist mühsam. Viele Be-
wohner sind noch immer in
der alten Montangeschichte
verwurzelt. Vor allem aber er-
schwert Finanznot den Struk-
turwandel. Nahezu alle Kom-
munen leiden unter drücken-
den Schulden.
Zeche Zollverein in Essen
Teurer Abfall Seite 134
Ein britischer Elektriker ließ 1978 im vermüllten Ate-
lier von Francis Bacon Abfalltüten mit persönlicher
Habe des berühmten Malers mitgehen. Bei einer
Auktion erbrachte die Beute 1,7 Millionen Euro.
Briefe ............................................................... 8
Impressum ................................................... 156
Leserservice ................................................. 156
Register ........................................................ 158
Personalien .................................................. 160
Hohlspiegel / Rückspiegel ............................. 162
Titelbild: Foto Gregor Hohenberg / DIE ZEIT / laif
Versteigertes Foto mit Bacon-Markierung
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7
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Briefe
Westerwelle ls Hulk Ws seine gesellschft
liche Zerstrungskrft nbelngt gnz sicher
Trotzdem kommt er mir doch eher wie ein
Kleinkind vor dem die Eltern den Schokoriegel
verweigern Die Folge ist nicht enden wollen
des Gezeter ds ich m liebsten gnz in
strmischer Trdition mit einem krftigen
Kls uf den Podex bstellen würde Aber
vielleicht findet die FDP j noch eine moder
nere Erziehungsmethode
Florin Breßler us Berlin zum Titel Der unglubliche Guido
118 Tge Vizeknzler Westerwelle
Bildungsgutscheine sttt Geldleistungen
bin ich uch dfür ber uch einen für
Westerwelle und seine Prtei Bereich so
zile Intelligenz Hss und Hetzkm
gnen sind Stil derer die sich zum Ende ls
die whren Schmrotzer herusstellen
Goch (NrdrhWestf)
Rudolf Noak
SPIEGEL-Titel 8/2010
Wie schn dss mn wieder ein klres
Feindbild ht Ttschlich rersentiert
Westerwelle eine erfrischend selbstbe
wusste und eigenstndige liberle Prtei
die die Knckunkte der Gesellschft im
Gegenstz zu nderen in die ktuelle oli
tische Diskussion einführt Dss sie sich
dbei nicht so lmmfromm wie der vor
mlige Kolitionsrtner von Fru Mer
kel hlt mcht sie sicherlich um einiges
schwieriger ber gerde deshlb whlbr
Waldbronn (BadWrtt) Dieter Kohlhase
Bildungsgutscheine für die FDP
Nr 82010 Titel Der unglubliche Guido 118 Tge
Vizeknzler Westerwelle
Westerwelle ht doch so recht Arbeit
muss sich lohnen Sieht uch jeder ein
Doch sttt n Hrtz IV herumzuschni
eln würde ndersherum ein Stiefel dr
us Stellen her Lhne ruf dnn bek
men die Leute uch ihren Hintern wieder
hoch weil es sich lohnen würde
Kusterdingen (BadWrtt) Eleonore Wittke
In Ihrer treffenden Anlyse über Wester
welles durchsichtige Strtegie sind Sie ei
ner Intentionskette nicht nchgegngen
die sicher uch eine wichtige Rolle sielt
nmlich ob und wie es sich uch um Ab
lenkungsmnver für Steuerkriminelle
hndelt die zumindest soziologisch
uch zur FDPKlientel gehren
Hamburg
Ds Titelbild bringt lles uf den Punkt
Als die FDP nch der Bundestgswhl n
trt htte es der Beginn sein knnen für
ein neues besseres Bewusstsein der Men
schen untereinnder Ich bin nders du
uch Gegenseitige Wertschtzung sttt
in die lten Muster der Vorverurteilung
der Rechthberei der Besserwisserei zu
verfllen Der Mut ls Homosexueller
ds Außenministerium zu übernehmen
offen jenen zu begegnen die ufgrund
ihrer historischen Konditionierung noch
nicht so weit sind ließ mich vor Wester
welle der FDP ber uch der CDU unter
Fru Merkel voller Hochchtung den Hut
ziehen Doch ws jetzt mit dem HrtzIV
Gezeter folgt ist für mich eine trurige
Enthüllung der whren Gesinnung Wo
bleibt die Achtung des nderen des
Schwchen der nicht in ds Klischee von
Leistung und Erfolg hineinsst
Hillscheid (RhldPf)
Hervorrgend dss die FDP nun endlich
die Sinnhftigkeit eines gesetzlichen Min
destlohns nerkennt und diesen vehe
ment einfordert oder wie sonst sollte
mn die Forderung Arbeit muss sich
wieder lohnen denn verstehen
Erfurt
Prof Dr HansDieter Kbler
Stefan Sommer
Westerwelle ist der uncoolste lebende
Deutsche
Kln
Bernd Straub
Ralf Janten
Ich mchte mich beim deutschen Volk ent
schuldigen und hoffe dss es mir 14 Pro
zent gleichtun Mein Schuldeingestndnis
Ich hbe Westerwelle im Setember ge
whlt und ds ist mir mittlerweile sehr
einlich und ich versüre Schuld n der
Misere in die dieser stubertierende
Schreihls die deutsche Politik mnvriert
Hoffen wir dss die NordrheinWestflen
die ihn im Setember 2009 whlten ihm
im Mi nicht wieder uf den Leim gehen
Westerstede (Nieders)
Sosehr mich Missbruch bei HrtzIV
Emfngern rgert so ungleich viel mehr
rgert es mich von meinen Steuergeldern
so kurzsichtige unehrliche und oulisti
sche Lobbyisten wie Westerwelle finn
zieren zu müssen um dnn von ihm und
so vielen nderen unfhigen Politikern
und Sitzenbemten uch noch für dumm
und unwissend gehlten zu werden
Ratingen (NrdrhWestf)
Parteivorsitzender Westerwelle
Uncoolster Deutscher
Hans Hofmann
Westerwelles verble Ausflle erinnern
mich n die Rhetorik eines Jrg Hider
Westerwelle ist bei Gott kein Rssist ber
die Methode sich zu rofilieren indem
mn eine kleine unterrivilegierte Gru
e vom Rest der Gesellschft zu slten
versucht ist doch dieselbe
Fellbach (BadWrtt)
Andrea Kornak
Westerwelle ht vllig recht Es ist not
wendig die Steuer und Abgbenbels
tung für die unteren und mittleren Ein
kommen zu senken Ein Mindestlohn lst
ds Problem nicht denn dieser müsste für
ds Abstndsgebot extrem hoch sein
Raunheim (Hessen)
Albrecht Hager
Ferdinand Beck
Die FDP ls KlientelPrtei der Besserver
dienenden übersieht bei ihren Verbltt
cken gegen Arbeitslose und Arme dss
schon heute von den 40 Millionen Erwerbs
ttigen nur noch 225 Millionen einen
sozilversicherungsflichtigen Vollzeitr
beitsltz hben Immer mehr schlgen
sich ls McJobber durch ihr Berufsleben
Die FDP sollte gleich die Ktze us dem
Sck lssen und die Hhe des Arbeitslo
sengeldes ls reinen Armutsflegestz un
terhlb des Existenzminimums fordern
Wernigerode (SachsAnh)
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Titel Ht die Kirche ls morlische Instnz unter der
KßmnnAffre gelitten www.spiegel.de/forum/EKD
Parteienfinanzierung Sollten für Prteisonsoren die
gleichen Regeln gelten wie für Prteisender
www.spiegel.de/forum/Parteienfinanzierung
Demenz Ist ein würdiges Leben mit Demenz überhut
mglich www.spiegel.de/forum/Demenz
Albert Alten
8
d e r s i e g e l 9 2 0 1 0
329823360.014.png 329823360.015.png 329823360.016.png 329823360.017.png 329823360.018.png
 
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