Eisenbahn Journal - Sonderausgabe 1990_04 - Die Semmeringbahn.pdf

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I Die Semmeringbal .
- die älte :e Gebirasbahn Europas
von Carl AS~US
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Bilder 2 und 3: Die beiden Stiche datieren aus der Frühzeit der Eisenbahn über den Semmering; sie illustrierten eine zeitgenössische Beschreibungder Semmeringbahn.Links
eine Gesamtübersichtüberdie Nordrampeder Bahnlinie(geraffte Darstellung,wie sie sich dem Betrachtervor Ort allerdings nicht bietet), oben eine recht naturgetreueDarstellung
des Schwarza-Viaduktsbei Payerbach. (Beide Stiche stammen aus der Kunstanstaltd. Bibl. Instit. inHildburghausen; Archiv Krauss-Maffei bzw. SammlungAsmus)
Bildl(Tite1): Der Elektrotriebzug4010 010, der sich als Ex 154auf der FahrtnachWien befindet,wurde am 14. Januar
1990 am kürzesten Tunnel der Semmeringbahn,dem Krausel-Tunnel,im Bild festgehalten. Foto: E. Nährer
Bild 151 (Rücktitel): Die 1044 208 hat mit ihrem Ex 233 den kurzen Krausel-Tunneldurchfahren und überquert nun
den Krauselklause-Viadukt(4. Februar 1990). Foto: E. Nährer
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Impressum
ISSN 0720-051X
B 10533 F
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Verlag und Redaktion:
Herrnann Merker Verlag GmbH
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Inhalt
Rudolf-Diesel-Ring 5
D-8080 Furstenfeldbruck
Telefon (08141) 50 4815049
Telefax (08141) 4 46 89
Herausgeber Hermann Merker
Autor Carl Asmus
RedaktionelleBetreuung Andreas Ritz
Lektorat Manfred Grauer
Anzeigen Elke Albrecht
Werbeberater Siegfried Saurle
Layout Gerhard Gerstberger,Jorg Mair
Textverarbeitung Hermann Merker Verlag GmbH
Produktion. EUROPLANNING srl
via Morgagni24, 1-37136 Verona
Printed in ltaly
Vertrieb Hermann Merker Verlag GmbH
Vertrieb Einzelverkauf
MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb
GmbH & Co KG, EchinglFreising
Die Sonderausgabendes Eisenbahn-Journals
erscheinen 1991 4x Abonnement 1991
DM 79,20, Ausland zuzuglich DM 6;
Seite
Vorwort
Der Semmering
- Lagebeschreibung und historischer Rückblick
8
10
Bahnprojekte zur Überwindung des Semmerings
Die Jahre des Bahnbaus
12
Karl Ritter von Ghega
14
Die ersten Lokomotiven für die Semmeringbahn
16
Die Entwicklung des Bahnbetriebs
20
-
Maximal 140 t schwere Züge
Privatisierung und staatliche Südbahn
Wegfall des Lokwechsels
Die DR-Baureihe 59 am Semmering
Durchgehende Elektrifizierung 1959
- Portoanteil
Die Kundigung des Abonnements ist drei Monate
zum Kalenderjahresendemoglich
Alle Rechte vorbehalten
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigungder
Redaktion
Zur Zeit gilt AnzeigenpreislisteNr 11 vom
1 Januar 1990 Eine Anzeigenablehnung
behalten wir uns vor
Gerichtsstand ist Furstenfeldbruck
Beantwortungvon Anfragen nur, wenn Ruckporto
beiliegt
Copyright 1991 by
Hermann Merker Verlag GmbH, Furstenfeldbruck
-
Zweite Tunnelröhre für die Semmeringbahn
Eine Fahrt über den Semmering
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Als ich zum ersten Mal auf dem Dampfwagen saß
(eine Erzählung von Peter Rosegger)
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Bild4: 1042.538 mitdem E651auf Bergfahrt oberhalbvon Breitenstein an
der Nordrampe der Semmeringbahn (10. Juni 1983). Im Hintergrund der
imposante Viadukt über die "Kalte Rinne". Foto: G. Wagner
Vorwort
Wenn STS* "I will z'ruck in mein' Semmering ..." singt,
denkt die steirische Band sicherlich nicht vorrangig an
die erste Gebirgsbahn Europas, die bereits in den Jah-
ren 1848 bis 1853 erbaut wurde und noch heute der
wichtigste Alpenpaß im Streckennetz der ÖBB ist. Für
Generationen von Eisenbahn- und Technikfreunden war
jedoch gerade die Semmeringbahn der Grund, in diese
Region zu reisen.
Die vorliegende Sonderausgabe verfolgt die Geschich-
te der Entstehung dieser Alpentransversale von den
ersten Plänen und Ideen bis in die heutige Zeit. Daß die
Strecke in noch immer weitgehend unveränderter Form
benutzt wird, ist dabei zwar interessant, aber vor allen
Dingen äußerst hinderlich für einen effektiven Transport
von Personen und Gütern. Gebaut für eine maximale
Achslast von 6 t und eine Geschwindigkeit von 6 kmlh,
wird sie heute mit über 70 000 t pro Tag belastet (und
mit Radsatzlasten bis zu 22,5 t) und verlangt einen ent-
sprechend hohenAufwand zur Betriebssicherung.Haupt-
sächlich wegen der engen Kurven liegt die heute maxi-
mal mögliche Geschwindigkeit bei 70 kmlh und Iäßt sich
unter den gegebenen Umständen nicht erhöhen. Da er-
scheint es nur logisch, daß der Gedanke aufkam, durch
einen Tunnel zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag
.
Abhilfe zu schaffen. Erstaunlicherweise schlug diesem
Vorschlag eine Welle der Ablehnung entgegen, wäh-
rend doch gerade die Südautobahn mit einer Reihe
-
klotziger Brückenbauten unbehelligt ihrer Vollendung
entgegensah. Aufgegeben wurde die Idee des Sem-
mering-Basistunnelsjedoch nicht. Man untersuchte ver-
schiedene Trassenvarianten nach Gesichtspunkten wie
Umweltverträglichkeit, Hydrologie, ~eo1o~i.e
und Tun-
nelbautechnik. Eine modifizierte Streckenführung wurde
anschließend - im Juni 1990 - in das Anhörungsverfah-
ren eingebracht. Wann schließlich mit dem Bau begon-
nen werden könnte, wagt niemand vorherzusagen.
Probleme gab es allerdings schon seit Baubeginn:
geologische, organisatorische, fahrzeugtechnische. Wie
und welche Lösungen gefunden wurden und welche
Vielfalt an Lokomotiven im Laufe der Jahre auf dieser
berühmten Trasse zum Einsatz kamen, wird im folgen-
den mit Text und Bild belegt. Weil wir uns dabei vor
allem der Epoche des Dampfbetriebes gewidmet ha-
ben. ist dieses Heft auch eine Fundarube für dieieni-
gen, die es in der heutigen Zeit im'mer wieder ;um
Semmering zieht.
Wer nach der interessanten und informativen Lektüre
dieser Sonderausgabe noch mehr, vor allem Fotos
und Fakten zum elektrischen Betrieb, haben möchte,
der sei auf unsere Anzeige auf der Seite 93 hingewie-
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sen - bzw. auf die "special"-Broschüre mit zusätzlichen
Informationen über die Semmeringbahn, die der Her-
mann Merker Verlag GmbH voraussichtlich im Juni 1991
veröffentlichen wird.
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1:
An dieser Stelle aber wünschen wir Ihnen erst einmal
viel Spaß mit der vorliegenden Ausgabe!
Ihr Hermann Merker Verlaa "
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* (Die Gruppe wurde 1984 mit dem Hit "I will hoam nach Fürstenfeld"
über die österreichischen Landesgrenzen hinaus bekannt)
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